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Die Autokennzeichen in Finnland sind Versicherungskennzeichen. Im Jahr 1989 wurden die Kürzel für die Provinz abgeschafft. Seither gibt das Nummernschild in Finnland keine Auskunft mehr über den Ort der Anmeldung. Frühere Provinzkürzel waren beispielsweise A, B und C für die Stadt Helsinki, E und F für Turku und Pori oder L für Lappland.
Gestaltung der finnischen Kennzeichen

Das Nummernschilder trägt überwiegend auf weißem Untergrund eine schwarze Schrift. Seit 2001 befindet sich meistens ein blaues Band am linken Rand. Es zeigt die 12 europäischen Sterne und die Buchstaben FIN als Länderkennzeichen.
Dieses hieß bis 1993 SF für Suomi-Finland, dann erfolgte der Wechsel zu FIN. Auf den Ålandinseln beginnen die Autokennzeichen seit 1992 mit ÅL. Grundsätzlich besteht ein Kennzeichen in Finnland aus mindestens einem und bis zu drei Buchstaben sowie bis zu drei Ziffern. Dazwischen steht ein Punkt.
Das Maß der Autokennzeichen in Finnland weicht vom europäischen Standardmaß (520 x 110 mm) ab. Ein Nummernschild ist in Finnland bei einzeiliger Beschriftung 118 × 442 mm groß, bei Zweizeilern sind es 200 × 256 mm. Das EU-Feld schreiben die Behörden nicht zwingend vor, weshalb es auch Autokennzeichen ohne dieses Feld im Maß 397 × 118 mm gibt.
Das heutige Design der schwarzen Schrift auf weißem Grund wurde 1973 eingeführt, davor trugen die Kennzeichen weiße Schrift auf schwarzem Grund. Seit die Kodierung der Provinzen aufgegeben wurde, vergeben die Behörden die Buchstaben-Ziffern-Kombination fortlaufend mit jeder Anmeldung eines Fahrzeugs.
Wunschkennzeichen in Finnland
Die Fahrzeughalter können in Finnland ein Wunschkennzeichen mit einer beliebigen Kombination aus Buchstaben und Ziffern innerhalb des vorgegebenen Schemas wählen. Wenn die gewünschte Kombination noch frei ist, belaufen sich die Kosten auf 790 Euro.
Kraftrad-, Anhänger und Sonderkennzeichen
Die Kodierung der finnischen Kennzeichen hat sich in den letzten Jahren mit ansteigenden Zulassungen etwas verändert, was auch Krafträder betrifft.
Bis 1991 trug beispielsweise ein kleines, zweizeiliges Nummerschild links immer ein N und etwas später immer ein J. Die Motorräder erhielten ursprünglich ein schmales Kennzeichen mit zwei Buchstaben, denen höchstens drei Ziffern folgten.
Inzwischen folgt auch das Nummernschild für Krafträder dem Schema der ein bis drei Buchstaben (meistens zwei) und bis zu drei Ziffern.
Anhänger tragen auf dem Nummernschild eine mit D beginnende Buchstabenkombination, wenn ihre Anmeldung ab 2013 erfolgte. Bis 1998 war es der Buchstabe P, zwischen 1998 und 2013 der Buchstabe W.
Sonderkennzeichen erhalten beispielsweise Exportfahrzeuge, die nur einen Buchstaben und höchstens drei Ziffern tragen. Ein rotes Feld am rechten Rand zeigt die Gültigkeit in Jahr und Monat. Es gibt in Finnland auch provisorische Kennzeichen aus Papier, auf denen rot zwei Buchstaben und vier Ziffern aufgedruckt sind.
Oldtimer haben Autokennzeichen im Design der früheren finnischen Kennzeichen, also eine weiße Schrift auf schwarzem Grund, jedoch kodieren auch diese Autokennzeichen nicht mehr (wie bis 1973 üblich) die Provinz.
Ein finnischer Traktor erhält ein gelbes Nummernschild, die Schrift ist schwarz. Die Kombination darf aus maximal drei Buchstaben und drei Ziffern bestehen.
Das Militär nutzt dasselbe Design (schwarze Schrift auf gelbem Grund) mit maximal vier Ziffern, eine in Skandinavien verbreitete Kodierung. Auch das norwegische Militär kennzeichnet seine Fahrzeuge so.
Bei den Diplomatenkennzeichen fehlt das Eurofeld. Die Schrift ist weiß, der Untergrund hellblau. Den Buchstaben CD für Corps Diplomatique oder C für Corps Consulaire folgen maximal fünf Ziffern, von denen die ersten beiden das Herkunftsland kodieren. Codes für die Herkunftsländer sind beispielsweise:
- 10 – Deutschland
- 12 – USA
- 15 – Österreich
- 24 – Dänemark
- 27 – Frankreich
- 34 – Italien
- 44 – Schweiz
- 47 – Russland
Weitere Links:
- Liste Internationaler Autokennzeichen
- Finnish Transport Safety Agency
- Deutsche Autokennzeichen
- Russische Kennzeichen
- Schweden Kennzeichen
- Ukrainische Kennzeichen
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Schweden Kennzeichen
Die Autokennzeichen in Schweden werden auf schwedisch verschieden bezeichnet: Das Nummernschild als physisches Teil heißt auf schwedisch registreringsskyltar, das Kennzeichen als Code heißt registreringsnummer.
Das heutige System der Kennzeichen wurde in Schweden 1973 eingeführt und verzichtet auf die Angabe der Region. Das Autokennzeichen ist fahrzeuggebunden, bleibt also beim Besitzerwechsel erhalten.
Schwedische Kennzeichen: Form und Aufbau
Das Autokennzeichen trägt eine schwarze Schrift auf weißem Grund und enthält zwei Blöcke.
Der erste besteht aus drei Buchstaben, der zweite aus drei Ziffern oder zwei Ziffern und einem Buchstaben.

Muster sind dementsprechend ABC 001 oder ABC 00A. Die Vergabe erfolgte landesweit durch die Behörden in der Reihenfolge der Anmeldung, bis ZZZ 999 und ZZZ 99Z erreicht wurden.

Dann dürften die ersten Fahrzeuge mit AAA 001 und AAA 00A stillgelegt worden sein, sodass die Anmeldung mit diesen Kennzeichen von vorn beginnen kann.
Die Gesamtzahl der möglichen Kombinationen liegt bei etwa 39 Millionen.
Seit Januar ist jedes neu vergebene Nummernschild in Schweden ein Euro-Kennzeichen.
Abmessungen
Für vierrädrige Fahrzeuge beträgt die Maße maximal 520 x 110 mm bei einzeiligen Kennzeichen und 340 x 200 mm bei zweizeiligen Kennzeichen. In Schweden können die Halter kleinere Autokennzeichen von 300 x 110 mm beantragen, wenn dies wegen der Befestigung erforderlich ist.
Schwedische Motorräder tragen ein Nummernschild mit den Maßen 170 x 150 mm.
Der blaue Streifen fehlt bei Kurzzeit- und, Diplomatenkennzeichen, aber auch beim Nummernschild für ein Geländefahrzeug. Ein kleiner Aufdruck benennt das Fabrikat, die Fahrzeugidentifikationsnummer und das Ausgabedatum.
Seit 2002 bestehen die Autokennzeichen in Schweden aus Aluminium, vorher waren sie aus Plastik.
Bei den verwendeten Buchstaben gibt es einige Ausschlüsse wegen negativer Assoziationen.
Das betrifft I, V, Q, Ö, Å und Ä. Auch einige Buchstabenkombinationen sind tabu, weil sie ein anstößiges Wort ergeben. Betroffen sind von solchen Sperren aber nur Fahrzeuge mit einer neuen Anmeldung, während einige ältere Kennzeichen noch die betreffenden Kombinationen tragen. Die Regelungen dazu traten erst in den letzten 10 bis 15 Jahren in Kraft.
Schwedische Möglichkeit des Kennzeichenwechsels
Es gibt eine schwedische Möglichkeit, das Nummernschild zu wechseln, wenn es beispielsweise gestohlen wurde und eine missbräuchliche Verwendung droht. Auch wegen der in den letzten Jahren gesperrten Buchstaben und Buchstabenkombinationen kann der Halter einen Wechsel beantragen, wenn sein Nummernschild noch so eine Kombination enthält. Die Kosten hierfür entsprechen denen für Wunschkennzeichen (siehe weiter unten).
Keine Zuordnung zu einer Region anhand des Autokennzeichens
Es ist nicht möglich, schwedische Fahrzeuge anhand ihres Kennzeichens einer Region zuzuordnen. Das Nummernschild bleibt am Fahrzeug, bis dieses verschrottet oder exportiert wird. Da aber ein Eigentümerwechsel in den Papieren vermerkt wird, lässt sich mit dem stets gleichen Autokennzeichen die Eigentümergeschichte sehr einfach zurückverfolgen, was heute sogar online funktioniert.
Steuermonat auf dem Autokennzeichen
Die letzte Ziffer der Buchstaben-Zahlen-Kombination ist der Steuermonat, beginnend mit 1 für April und endend mit 0 für März, wobei der Juni und Juli sowie der August und September jeweils die gleiche Ziffer tragen (3 und 4). Wenn schwedische Halter einen Kennzeichenwechsel aus den oben genannten Gründen oder ein Wunschkennzeichen beantragen, darf diese Ziffer für den Steuermonat dabei nicht geändert werden.
Wunschkennzeichen
Wunschkennzeichen kosten rund 550 Euro, dürfen keine anstößigen Ausdrücke enthalten und müssen aus zwei bis maximal sieben Zeichen bestehen. Dabei ist die Standardkombination von drei-drei Zeichen wie oben beschrieben ausgeschlossen. Das bedeutet, dass ein Wunschkennzeichen als solches sofort erkennbar ist. Auch bei diesem dürfen anstößige Ausdrücke, aber auch geschützte Markenzeichen nicht verwendet werden. Die oben genannten Buchstaben hingegen (I, V, Q, Ö, Å und Ä) sind in singulärer Stellung auf Wunschkennzeichen erlaubt. Die Behörden prüfen jeden Antrag auf ein Wunschkennzeichen umfassend nach den genannten Prämissen und vergeben dann eine Prüfplakette, die zunächst die Gültigkeit für zehn Jahre belegt und dann für fünf oder zehn Jahre verlängert werden kann. Dabei entstehen Kosten von rund 320 Euro für fünf Jahre und wiederum rund 550 Euro für zehn Jahre. Das Wunschkennzeichen wird erst nach der Anmeldung mit einem Standardkennzeichen vergeben. Beim Verkauf des Fahrzeugs erhält dieses wieder sein ursprüngliches Standardkennzeichen. Die relativ hohen Kosten nutzt der schwedische Staat für Projekte des Skyltfonden (Schilderfonds), welche die Verkehrssicherheit unterstützen. Allerdings ist der Zuspruch unter den Fahrzeughaltern wegen der hohen Kosten relativ gering.
Sonderkennzeichen
Sonderkennzeichen gibt es für Taxis, sie haben einen gelben Hintergrund. Wenn das Taxi als Gebrauchtwagen verkauft wird, ersetzt ein Standardkennzeichen das vorherige Taxikennzeichen, das außerdem am letzten Buchstaben T für Taxi zu identifizieren ist. Kennzeichen für die temporäre Zulassung sind rot mit weißen Buchstaben und tragen die Angaben zur Gültigkeitsdauer am linken und rechten Rand. Davon betroffen sind auch Import- und Exportfahrzeuge. Wenn ein Importfahrzeug nur kurzzeitig für den Transport zum Bestimmungsort zugelassen wurde, steht unten rechts der weiße Buchstabe B. Davon zu unterscheiden sind als Sonderkennzeichen die Überführungskennzeichen mit blaugrünem Grund und schwarzer Schrift, die nur am Fahrzeugheck angebracht werden. Händler erwerben Überführungskennzeichen und können sie ständig neu verwenden. Provisorische Autokennzeichen sind gelb mit handgeschriebenen schwarzen Buchstaben und einem Dienststempel der Behörde, Militärkennzeichen sehen ebenso aus, tragen aber nur fünf oder sechs Ziffern, Diplomatenkennzeichen sind hellblau mit schwarzer Schrift. Die Zeichenkombination besteht aus zwei Buchstaben, drei Ziffern und einem Buchstaben, wobei die ersten beiden Buchstaben den Entsendestaat, der letzte Buchstabe hingegen den diplomatischen Status kennzeichnen. Der Entsendestaat erhält ein Kürzel nach seinem französischen Namen und einem zweiten Codebuchstaben. Südafrika trägt das Kürzel AA (Afrique du Sud), Albanien das Kürzel AB (Albanie), Deutschland AD (Allemagne). Die von den Standardkennzeichen ausgenommenen Buchstaben I, V, Q, Ö, Å und Ä werden auch für Diplomatenfahrzeuge nicht vergeben.
Weitere Links:
- Dänemark Kennzeichen
- Finnland Kennzeichen
- Russische Kennzeichen
- Dänemark Kennzeichen
- Polen Kennzeichen
- Deutsche Kennzeichen
- Liste der Internationalen Kennzeichen
- Kennzeichen Generator
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Autokennzeichen in Tschechien
In Tschechien gibt es aktuell Autokennzeichen in zwei Systemen. Dazu gehören das frühere System der Tschechoslowakei, das 1960 eingeführt wurde, und das neue tschechische System, das seit 2001 existiert.
Kennzeichen in Tschechien seit 2001
Die seit 2001 verwendeten Autokennzeichen in Tschechien beginnen mit drei Zeichen (Ziffern und Buchstaben). Der erste Buchstabe bezeichnet die Region. Es folgt eine vierstellige Nummer.

Das hintere Nummernschild am Fahrzeug zeigt zwei Prüfplaketten zwischen beiden Blöcken. Die neue Nomenklatur der tschechischen Kennzeichen seit 2001 begann mit der Kombination Ziffer-Buchstabe-Ziffern, bis im Jahr 2008 in Prag das Autokennzeichen 9A9 9999 erreicht worden war.

Seither geben die Behörden Kennzeichen mit einer Ziffer und zwei Serienbuchstaben aus. Sie begannen in Prag mit 1AA 0000, die Mittelböhmische Region folgte im Jahr 2009 mit 1SA 0000, anschließend (ab 2014) Südmähren mit 1BA 0000, ab 2015 die Region Mährisch-Schlesien mit 1TA 0000 und 2019 die Region Aussig mit 1UA 0000.

Das schafft für jede Region mehr als drei Millionen Kombinationsmöglichkeiten.
Zweiräder tragen aus Platzgründen ein Nummernschild, das links nur eine Ziffer und einen Buchstaben zeigt. Seit dem Beitritt Tschechiens zur EU im Jahr 2004 tragen die neuen Autokennzeichen links auf einem blauen Band die europäischen Sterne und das Länderkennzeichen CZ.
Altes Kennzeichensystem in Tschechien
Das 1960 eingeführte frühere System der Autokennzeichen in der Tschechoslowakei erlaubte die regionale Zuordnung nach Bezirken (ähnlich wie in der DDR). Das Aussehen dieser Kennzeichen blieb bis 1986 unverändert erhalten, dann folgte ein etwas moderneres Design. Die Tschechoslowakei zerfiel 1993 in die beiden Staaten Tschechien und Slowakei.
Tschechien führte das alte System mit geringfügigen Änderungen weiter und etablierte ab 2001 parallel das neue System, während die Slowakei ab 1997 komplett auf ein neues, eigenes System umstellte und die alten Kennzeichen ab 2005 verbot. Die beiden Staaten verwenden dementsprechend verschiedene Länderkennzeichen, in Tschechien CZ und in der Slowakei SK.
Die alten Kennzeichen, die heute noch in Tschechien zu sehen sind, beginnen links mit zwei oder drei Buchstaben. Die ersten beiden kennzeichnen die Stadt oder den Landkreis. Von dieser Regel ist Prag ausgenommen, hier beginnt ein altes Nummernschild mit A. Darauf folgen zwei Zahlenpaare, die ein Bindestrich trennt. Beruflich verwendete Fahrzeuge tragen gelbe Autokennzeichen, bei Anhängern ist das Regionskürzel in der Mitte zwischen den Ziffernpaaren zu finden. Auch die Diplomatenkennzeichen und weitere Sonderkennzeichen sehen in der alten Fassung anders aus. So sind die Diplomatenkennzeichen blau mit gelber Schrift.
Moderne Kennzeichenarten in Tschechien
- Exportkennzeichen: weiß, rechts ein rotes Feld für die Angabe der Gültigkeit, ein Buchstaben, 2 x 2 Ziffern, ein E, kein blauer Balken links
- Elektrofahrzeuge: Nummernschild beginnt mit EL
- Sonderkennzeichen: grüne Schrift mit Regionalkennzeichnung für Oldtimer (mit V für veterán), als Testkennzeichen (mit F) oder temporäres Nummernschild mit Regionalkennzeichnung
- Wunschkennzeichen: mit gewünschter Buchstabenkombination außer mit den Buchstaben CH, O, G, Q und W, kostenpflichtig (~185 Euro)
- Diplomatenkennzeichen: seit 2004 weiß mit dunkelblauer Schrift, links drei Ziffern, dann CD (Corps Diplomatique) oder HC (Honorarkonsul) oder XX (technisches Personal), dann zwei weitere Ziffern
- Kennzeichen der Streitkräfte: entsprechen denen in der Tschechoslowakei mit etwas modernerem Design (gelber oder weißer Hintergrund), tragen nur Ziffern, die bei älteren Fahrzeugen das Baujahr verraten, allerdings mathematisch verschlüsselt
Weitere Links:
- Deutsche Kennzeichen
- Österreich Kennzeichen
- Polen Kennzeichen
- Liste der Nationalitätskennzeichen
- Kennzeichen Generator
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Autoserien – TV-Serien mit Autos
Was waren das für Zeit schöne Typen mit Dauerwelle und heißen Flitzern, fuhren in tollen Autos über unsere Mattscheiben. Da erinnert man sich doch gerne an alte Zeiten als TV Serien mit Autos noch der Renner waren.
Gerade die Serien der 80er Jahre waren ein wichtiger Teil unserer Kultur und Unterhaltung. Sie haben unsere Fantasie beflügelt und uns mit unvergesslichen Charakteren und Geschichten begeistert. Jede Serie auf dieser Liste hat ihre eigene einzigartige Note und ihre eigenen unvergesslichen Autos, die Fans noch heute begeistern.
Magnum P.I. (1980 bis 1988)
„Magnum P.I.“ ist eine Krimiserie aus den 80er Jahren, die in Hawaii spielt. Die Serie folgt dem Privatdetektiv Thomas Magnum, der von Tom Selleck gespielt wird, und seinem Team von Freunden, während sie Verbrechen untersuchen und Fälle lösen.
Magnums treues Gefährt ist ein roter Ferrari 308 GTS, der in der Serie immer wieder zum Einsatz kommt. Der Wagen ist nicht nur schnell und leistungsstark, sondern auch sehr stilvoll und lässt Magnum immer gut aussehen. Die Serie war ein großer Erfolg und machte Tom Selleck zu einem der bekanntesten TV-Stars der 80er Jahre. Die Abkürzung p.i. steht für die englische Berufsbezeichnung private investigator (Privatdetektiv). Im Jahr 2018 gar es ein Remake mit neuen Schauspielern. Dieser konnte allerdings nicht an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen.
Ein Duke kommt selten allein (1979 bis 1985)
„The Dukes of Hazzard“ war eine beliebte Serie der 70er und 80er Jahre, die in Hazzard County, Georgia, spielt. Die Serie folgt den Cousins Bo und Luke Duke, die von John Schneider und Tom Wopat gespielt werden, während sie gegen den korrupten Sheriff Rosco P. Coltrane kämpfen. Ihr treuer Begleiter ist ihr orange-farbener 1969 Dodge Charger namens General Lee, der mit einer auffälligen Flagge auf dem Dach und einer lauten Hupe ausgestattet ist. Die Polizeifahrzeuge waren oft 1970 Dodge Polara und 1977 Dodge Monaco. Die Serie war für ihre atemberaubenden Auto-Verfolgungsjagden und ihre charismatischen Hauptdarsteller bekannt und bleibt bis heute ein beliebter Klassiker. Im Jahr 2005 wurde die Autoserie mit Johnny Knoxville, Seann William Scott verfilmt und trifft die alte Zeit ziemlich gut.
Miami Vice (1984 bis 1989)
Miami Vice war eine Serie aus den 80er Jahren, die von zwei Undercover-Detectives namens James Sonny Crockett (Donald Wayne „Don“ Johnson) und Ricardo Tubbs (Philip Michael Thomas) handelt, die in Miami gegen das Verbrechen kämpfen. Die beiden sind bekannt für ihren Stil und ihre Liebe zu schnellen Autos. Crockett fährt einen weißen Ferrari Testarossa, während Tubbs einen schwarzen Ferrari Daytona Spyder besitzt. Die Serie war ein großer Erfolg und prägte die Mode und die Popkultur der 80er Jahre.
Ein Colt für alle Fälle (1981 bis 1986)
„The Fall Guy“ ist eine Actionserie aus den 80er Jahren, die die Abenteuer des ehemaligen Stuntman Colt Seavers, gespielt von Lee Majors, zeigt. Seavers arbeitet als Kopfgeldjäger und nutzt dabei seinen 1982er GMC K-2500 Wideside Pickup-Truck, der mit allerlei Zubehör wie Seilwinden, Scheinwerfern und Rammbügeln ausgestattet ist. Der Truck (GMC Sierra Grande) war eines der markantesten Fahrzeuge im Fernsehen und hat zum Erfolg der Serie beigetragen. Die US-amerikanische Fernsehserie wurde in Deutschland erstmals 1983 im ZDF gesendet und erfreute sich großer Beliebtheit.
Das A-Team (1983 bis 1987)
Die Actionserie „The A-Team“ ist eine Kultserie aus den 80er Jahren, die die Abenteuer einer Gruppe von ehemaligen Soldaten zeigt, die auf der Flucht vor der Militärpolizei sind. Die Hauptrollen in der Serie spielen George Peppard als Hannibal Smith, Dirk Benedict als „Face“ Peck, Dwight Schultz als Murdock und Mr. T als B.A. Baracus. Die Gruppe nutzt einen schwarzen GMC Vandura Van, der mit einem roten Streifen und einem auffälligen Lackmuster verziert ist. Der Van ist mit allerlei Waffen und Ausrüstung ausgestattet und wurde zum Markenzeichen der Serie.
Alarm für Cobra 11 (49 Staffeln!)
Alarm für Cobra 11 ist eine deutsche Fernsehserie, die seit 1996 ausgestrahlt wird. Die Serie handelt von der Autobahnpolizei, die in Nordrhein-Westfalen Verbrechen aufklärt und Verbrecher jagt. Die Serie ist bekannt für ihre spektakulären Verfolgungsjagden und Action-Szenen.
Die Hauptdarsteller der Serie sind Erdogan Atalay als Semir Gerkhan und Daniel Roesner als Paul Renner. Die beiden sind ein eingespieltes Team und lösen gemeinsam die Fälle. Weitere bekannte Darsteller sind Katja Woywood als Kim Krüger und Daniela Wutte als Susanne König.
Ein weiteres Markenzeichen der Serie sind die Autos. Die Autobahnpolizei fährt hauptsächlich schnelle und sportliche Autos wie den Audi R8, den Porsche 911 oder den Mercedes-Benz SLS AMG. In der Serie werden die Autos oft in spektakulären Verfolgungsjagden eingesetzt und sind ein wichtiger Bestandteil der Handlung. Alarm für Cobra 11 ist eine der erfolgreichsten deutschen Fernsehserien und hat eine große Fangemeinde. Die Serie ist ein Muss für alle Fans von schnellen Autos und Action.
Blood Drive (2017)
„Blood Drive“ ist eine dystopische Science-Fiction-Serie aus dem Jahr 2017, die in einer Welt spielt, in der Autorennen auf Leben und Tod stattfinden. Die Hauptrolle spielt Alan Ritchson als Rennfahrer Arthur Bailey, der in einer Welt voller Gewalt und Zerstörung überleben muss. Die Autos in der Serie sind stark modifizierte Muscle Cars, die mit allerlei Waffen und Technologie ausgestattet sind, um ihre Fahrer am Leben zu halten. Die Serie ist nichts für schwache Nerven, da sie von Gewalt und Brutalität geprägt ist, aber für Fans von dystopischen Geschichten und schnellen Autos definitiv einen Blick wert.
Knight Rider (1982 Bis 1986)
Die legendäre Serie „Knight Rider“ ist ein wahrer Klassiker der 80er Jahre. Die Hauptrolle in der Serie spielt David Hasselhoff als Michael Knight, ein ehemaliger Polizist, der nun für die Foundation für Recht und Verfassung arbeitet. Sein Partner ist kein Mensch, sondern ein sprechendes Auto namens KITT (Knight Industries Three Thousand), das von William Daniels gesprochen wird. KITT ist ein schwarzer 1982 Pontiac Trans Am und verfügt über viele Funktionen, wie eine Turbo-Boost-Funktion, mit der er über Hindernisse springen kann. Die Serie wurde für ihre futuristische Technologie und ihr cooles Auto geliebt, und bleibt bis heute eine Ikone des Fernsehens.
Team Knight Rider (1997 bis 1998)
„Team Knight Rider“ ist die Fortsetzung von „Knight Rider“ und spielt im Jahr 1997. Die Serie folgt einem Team von fünf Personen, die für die Foundation für Recht und Verfassung arbeiten und von KITTs Nachfolger, dem K.I.T.T. 3000, unterstützt werden. Die Hauptdarsteller sind Brixton Karnes als Duke und Christine Steel als Jenny, sowie Jed Allan als Doktor und Kathy Trageser als Erica. Der K.I.T.T. 3000 ist ein schwarzer Ford Mustang GT500KR und verfügt über eine Reihe von fortschrittlichen Funktionen, die ihn zu einem der fortschrittlichsten Autos im Fernsehen machen. Die Serie war zwar nicht so erfolgreich wie ihr Vorgänger, aber für Fans von „Knight Rider“ bleibt sie eine großartige Ergänzung.
Knight Rider 2008
Remake, der versucht am Erfolg von „Knight Rider“ anzuknüpfen. Die Serie folgt einem neuen Michael Knight, der von Justin Bruening gespielt wird, und einem neuen K.I.T.T., der von Val Kilmer gesprochen wird. Der K.I.T.T. ist ein schwarzer Ford Mustang GT500KR und verfügt über viele fortschrittliche Funktionen, wie eine Raketenabwehr und ein unsichtbares Tarnsystem. Die Serie wurde für ihre aufregenden Action-Szenen und ihre modernen Effekte geliebt, aber viele Fans der Originalserie waren enttäuscht von den Änderungen, die an der Geschichte und dem Charakter von KITT vorgenommen wurden.
Stingray (1985 bis 1987)
„Stingray“ ist eine Serie aus den 80er Jahren, die die Abenteuer des mysteriösen Rennfahrers Ray, gespielt von Nick Mancuso, zeigt. Ray reist von Stadt zu Stadt und hilft Menschen in Not, während er sein eigenes Rennen gegen einen unbekannten Rivalen fährt. Sein treues Auto ist ein schwarzer 1965er Corvette Stingray, der mit einer Vielzahl von Funktionen wie einer Ölkanone und einer Raketenabwehr ausgestattet ist. Der Wagen war ein Highlight der Serie und hat dazu beigetragen, dass sie zu einem Kultklassiker wurde.
Starsky & Hutch (1975 bis 1979)
Starsky & Hutch ist eine US-amerikanische Fernsehserie aus den 1970er Jahren, die von 1975 bis 1979 ausgestrahlt wurde. Die Serie handelt von den beiden Polizisten David Starsky (Paul Michael Glaser) und Kenneth „Hutch“ Hutchinson (David Soul), die in der fiktiven Stadt Bay City in Kalifornien arbeiten. Die Serie wurde berühmt für ihre ikonischen Autos und ihre Darsteller.
Ein weiteres Highlight der Serie waren die Autos. Starsky und Hutch fuhren einen roten Ford Gran Torino, der mit einem weißen Streifen und einem großen weißen Stern auf der Motorhaube verziert war. Das Auto war ein Symbol für die Serie und wurde zu einem der bekanntesten Autos in der Fernsehgeschichte. Es war schnell, laut und auffällig und half den beiden Polizisten bei ihren Verfolgungsjagden. Neben dem Ford Gran Torino gab es auch andere Autos in der Serie, die eine wichtige Rolle spielten. Zum Beispiel fuhr Huggy Bear, der Informant von Starsky und Hutch, einen grünen und weißen Cadillac Eldorado. Das Auto war genauso auffällig wie der Ford Gran Torino und trug zur Atmosphäre der Serie bei.
Die Serie war ein großer Erfolg und beeinflusste viele andere Fernsehserien und Filme. Sie war bekannt für ihre Action, ihre Charaktere und ihre Autos. Die Serie wurde auch für ihre Musik berühmt, insbesondere für das Titellied „Gotcha“ von Tom Scott.
Insgesamt war Starsky & Hutch eine der einflussreichsten Fernsehserien der 1970er Jahre. Sie war bekannt für ihre Charaktere, ihre Autos und ihre Musik und beeinflusste viele andere Fernsehserien und Filme. Die Serie wird auch heute noch von vielen Fans geliebt und geschätzt und bleibt
Die Profis (1977 bis 1981)
„The Professionals“ ist eine britische Kriminal- und Agenten-Actionserie aus den 70er Jahren. Der Zuschauer erlebt die Abenteuer von zwei Polizisten, Bodie und Doyle, zeigt, die für eine geheime Spezialeinheit arbeiten. Die Rollen werden von Martin Shaw und Lewis Collins gespielt. Die beiden nutzen einen Ford Capri 3.0S, um Verbrecher zu jagen und ihre Aufträge auszuführen. Der Wagen war schnell, wendig und hatte eine aggressive Optik, die gut zum Stil der Serie passte. „Die Profis“ war eine der erfolgreichsten britischen Serien aller Zeiten und hat den Ford Capri zu einem der bekanntesten Autos im Fernsehen gemacht.
Dinotrux (2015 bis 2018)
„Dinotrux“ ist eine animierte Netflix Kinderserie, die auf den gleichnamigen Büchern von Chris Gall basiert. Die Serie spielt in einer Welt, in der Dinosaurier und Baumaschinen hybridisiert wurden, um Dinotrux zu schaffen. Die Hauptfiguren sind der Tyrannosaurus Rex Ty und der Reptool Revvit, die zusammen Abenteuer erleben und Probleme lösen. Die Dinotrux sind auf jeden Fall einzigartige Fahrzeuge, die sich von allem anderen auf dieser Liste unterscheiden, aber sie sind für junge Zuschauer faszinierend und unterhaltsam.
Drift – Partners in Crime (2023)
„Drift – Partners in Crime“ ist eine deutsche Sky Actionserie aus dem Jahr 2016, die die Abenteuer zweier Rennfahrer zeigt, die illegal an Driftrennen teilnehmen. Die Hauptrollen spielen Max Riemelt als Joe und Marleen Lohse als Stephanie. Die Serie zeigt nicht nur spektakuläre Driftrennen, sondern auch eine spannende Handlung mit Kriminellen und Polizei. Die Autos in der Serie sind aufwendig modifizierte Sportwagen, die speziell für Driftrennen gebaut wurden und bei jeder Gelegenheit zeigen, was sie können.
Supernatural mit dem 1967 Chevrolet Impala
Die Serie Supernatural ist zwischen The X-Files und Route 66 angesiedelt. Sam und Dean Winchester sind zwei junge Brüder, die ein Ereignis, das vor 20 Jahren stattfand, zusammengeschweißt hat. In ihrem 69er Chevy Impala fahren sie Kreuz und Queer durch das Land und versuchen Geistergeschichten und anderen geheimnisvollen Begebenheiten auf die Spur zu kommen.
Nostalgie für Liebhaber
All diese Serien haben uns gelehrt, dass Autos mehr sind als nur Metall und Gummi auf Rädern – sie sind eine Erweiterung unseres Wesens, eine Verkörperung unserer Träume und unserer Hoffnungen. Egal, ob wir nach Abenteuern suchen, Verbrecher jagen oder einfach nur in Erinnerungen schwelgen möchten, diese Autoserien werden für immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben.
Weitere Autoserien
- Supernatural mit dem 1967 Chevrolet Impala
- Hart aber Herzlich
- Mac Gyver
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